Die Schnider AG ist mit über 75 Mitarbeitenden an drei Standorten das Recyclingunternehmen in der Ostschweiz. Seit 1952 sorgt sie für innovative und saubere Lösungen und ermöglicht individuelle Entsorgungskonzepte für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.
Branche: Recycling
Grösse des Unternehmens: 75 Mitarbeiter
Standorte: Sulgen, Engelberg, Herisau
Den ersten Kontakt mit Jungheinrich hatte der Kunde 2018 an einem Li-Ionen-Infotag wo über die dazumal noch neue Technologie informiert wurde. Unter dem Thema „Zukunftstechnologie bereits heute gegenwärtig“ erhielten die Teilnehmenden einen ersten Eindruck von der Li-Ionen-Technik. Innovativität und Ökologie, das hat sich die Schnider AG schon immer auf die Fahne geschrieben. Die hauseigenen PV Anlagen an den verschiedenen Standorten leisten pro Jahr rund 430‘000 kWh Strom. Mit der Altholzfeuerung wird zudem das Fernwärmenetz in Engelburg mit CO2-neutraler Wärme versorgt. Wieso also nicht auch die Li-Ionen-Stapler mit dem eigenen Strom laden? Da bei der Ionen-Technologie Zwischenladungen nicht nur möglich, sondern auch klar erwünscht sind, ist dies die perfekte Lösung für den Kunden.
Den jeweiligen Arbeiten angepasste Fahrzeugtypen eruieren mit den passenden Energiepaketen, welche dank der PV-Anlage des Kunden nachhaltig und CO2-neutral geladen werden können.
Kompakte und kostengünstige Fahrzeuge mit den passenden Batterien, welche den Anforderungen des Kunden gerecht werden.
Tiefe monatliche Betriebskosten dank wartungsfreien Li-Ionen-Batterien und Fullservice-Rental-Vertrag sowie Strombezug von der eigenen PV-Anlage für die komplette Staplerflotte.
Einfaches Laden während der Kaffeepause
Für die Ladegeräte wird kein separater, spezieller Laderaum mehr benötigt, wie wir es von den Säurebatterien kennen. So können die Stapler bequem in der Nähe des Pausenraumes geladen werden. Eine 15-minütige Zwischenladung während der Kaffeepause speist der Li-Ionen-Batterie bereits wieder genug neue Energie ein, dass man die Tagesschicht locker meistern kann.
Reine Li-Ionen-Flotte am neuen Standort
Die Kosten pro Betriebsstunde sind bei einem Li-Ionen-Gerät um einiges günstiger als bei einem baugleichen Dieselgerät. Ein vergleichbares Diesel-Fahrzeug zu einem EFG 215 hat pro Jahr bei normalem Einsatz rund 4‘700.- CHF Treibstoffkosten. Was bei einer Laufzeit von 7-10 Jahren enorme Einsparungen bedeutet, wenn man stattdessen die Energie der eigenen PV-Anlage zum Laden nutzen kann. Mit den tiefen monatlichen Full-Service-Rental-Kosten und dem Servicevertrag ist das Komplettpaket für die Schnider AG perfekt.
Vielen Kunden der Schnider AG ist es wichtig, dass sie mit einem Recyclingunternehmen zusammenarbeiten, das möglichst klimaneutral oder sogar klimapositiv arbeitet. Auch deshalb hat sich die Schnider AG beim Neubau in Sulgen für eine reine Li-Ionen-Flotte entschieden. „Die noch im Einsatz stehenden Dieselfahrzeuge an den anderen Standorten werden in naher Zukunft auch durch Li-Ionen-Geräte ersetzt“, meint Cornel Germann, Leiter Recycling der Schnider AG. „Die neuen Geräte in Sulgen haben sich sehr gut bewährt, es macht deshalb einfach keinen Sinn, weitere Dieselgeräte anzuschaffen“. Denn wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, können die Li-Ionen-Stapler genau dasselbe leisten wie die Dieselfahrzeuge. Um die passenden Geräte für jeden Kunden zu finden, macht Jungheinrich vor Ort eine genaue Einsatzanalyse.
Lithium-Eisenphosphat als Zellchemie
Weniger Emissionen bedeuten geringere Energiekosten und höchste Umschlagleistungen. Im Vergleich zu den Dieselgeräten erzeugt ein Li-Ionen-Gerät bis zu 80% weniger CO2-Emissionen. Der Grossteil der Jungheinrich Batterien nutzt Lithium-Eisenphosphat (LFP) als Zellchemie. Sie ist derzeit die sicherste Zellchemie, da sie einerseits nicht brennbar und andererseits aus ökologischer Sicht ungiftig und unbedenklich ist. Zudem hat sie mit durchschnittlich 3‘000 Ladezyklen die dreifache Lebensdauer als alle anderen Li-Ionen-Batterien. Bei dieser Zellchemie wird kein Kobalt verwendet.
Wie profitieren Sie von den neuen Li-Ionen-Geräten?
Dank den Li-Ionen-Batterien können wir über die Mittagspause die Stapler mit der eigenen PV-Anlage zwischenladen. Dies ergibt für uns einen ökologischen und auch ökonomischen Mehrwert, da in dieser Zeit die restlichen Anlagen stillstehen und wir so die hohe Sonneneinstrahlung trotzdem nutzen können. Auch bei hoher Auslastung können kurze Stillstände genutzt werden, die Batterie zu laden, dadurch kann ein Batteriewechsel eingespart werden. Hervorzuheben ist zudem der geringe Wartungsaufwand gegenüber einer Bleisäurebatterie, das Wassernachfüllen ist nicht mehr nötig. Auch gegenüber den älteren Dieselfahrzeugen sind die neuen Li-Ionen-Geräte im Vorteil. Nebst den tieferen Betriebskosten liegen weitere Vorteile auf der Hand. Geringere Lärmbelastung, keine Abgase, viel weniger Wartungsaufwand, viel weniger Staubentwicklung und die Brandgefahr im Recycling durch die heissen Motorenteile entfällt ebenfalls. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass auch im Recycling die Zukunft den Li-Ionen-Staplern gehört.
Warum haben Sie sich für Jungheinrich entschieden?
Bei der Beschaffung der ersten Fahrzeuge überzeugte Jungheinrich durch Fachkompetenz, von der Beratung bis zur Inbetriebnahme der Fahrzeuge. Jungheinrich stellte breitwillig Testfahrzeuge mit der von uns gewünschten Konfiguration und den passenden Anbaugeräten zur Verfügung. Die so gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse und die Sicherheit, das passende Fahrzeug zu bekommen, waren schlussendlich ausschlaggebend, die Flotte mit Jungheinrich zu erweitern.
Was haben Sie an der Zusammenarbeit mit Jungheinrich besonders geschätzt?
Auch nach der Inbetriebnahme der Fahrzeuge stehen immer kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Unsere Mitarbeitenden schätzen den schnellen Support, egal ob bei technischen Fragen oder bei Anpassungen der Konfigurationen. Die geringen Stillstandzeiten für Wartung und Unterhalt bestätigen unseren Entscheid.
Ihr Kontakt
Vertrieb
Telefon